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¡Vamos rumberos!

„… In der Tat sind auch Jasners sieben hier angebotene Stücke zweifellos der populären Musik zuzuordnen, aber daran ist nichts falsch. Im Gegenteil! Über einen eingängigen Rhythmus und relativ einfach gestrickten Melodien … ist man schon mitten im Geschehen …

Die Play-Along-CD bietet insgesamt 28 Einspielungen bzw. Versionen der sieben Stücke: Nach der kompletten Fassung zum Anhören (Stereo-Demo) erscheint jedes Stück in drei verschiedenen Tempi zum Mitspielen. Durch die Kanaltrennung und -regelung kann sich der Spieler auswählen, welche Gitarrenstimme er zum Playback spielen möchte.

Damit wird viel Experimentierraum zu dem an sich schon abgerundeten Material geboten. Die Ausgabe ist gut geeignet für solistische Ambitionen, aber auch für den Gruppenunterricht, indem die Stimmen mehrfach besetzt und vielleicht sogar Schlaginstrumente mit einbezogen werden. Spaß ist insofern vorprogrammiert, da es sich um eine lockere, entspannte Musik mit deutlich populären Zügen handelt.“
Gitarre aktuell, IV/06

drinnen und draußen

„Zeitgemäße klassische Gitarrenstücke, die nicht schwierig sind, trotzdem gut klingen und interessante musikalische Ideen haben, werden eher selten von den Verlagen angeboten, dabei könnten Schüler und Lehrer auf diesem Terrain wirklich Neues entdecken. Zum Beispiel das schöne kleine und feine Heft von Jochen Jasner mit dem Titel „drinnen und draußen“, das 10 zeitgemäße Miniaturen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bietet, aber hinsichtlich der technischen Ausführung im Mittelstufenbereich oder sogar darunter bleibt.

Aber was heißt zeitgemäß? Jasner hat für seine Kompositionen eine Musiksprache gewählt, die im Grunde eigentlich traditionell klassisch ist, aber durch unverhoffte Wendungen, Alterationen oder rhythmische Varianten aus dem bekannten Rahmen ausbrechen. Sie überraschen, und das macht es doch spannend, wenn man nicht unbedingt im voraus schon weiß, was einen erwartet. So kann man die prägnanten kleinen Stücke erforschen und gestalten, wird vielleicht eine Idee haben, wie etwa „Pantomime“ „gewitzt“ zu formen wäre, denn der Tonsatz animiert förmlich dazu, die Bildlichkeit musikalisch zu verstärken. Ist „Melodie“ eine Melodie, die vielleicht gesanglich gespielt werden sollte, während ein „Nachtstück“ Ruhe assoziiert? Ein „Intermezzo“ mag den Reigen unterbrechen und eher sachlich rhythmisch klingen, um dann auf einen tatsächlich fließenden „Fluss“ zuzusteuern. Das rauscht schon ganz mächtig! Fast majestätisch kommt ein „Choral“ daher, dem am Schluss einfach ein „Kurzschluss“ die Show raubt. Fein, dass es Stücke gibt, die Fantasien freisetzen.“
Gitarre aktuell, III/01

 

„An klassische Kompositionstechniken sind die zehn melodiösen Stücke des Düsseldorfers Jochen Jasner in „drinnen und draußen“ angelegt. Die Titelnamen sind gut gewählt und heben das Charakteristische der jeweiligen Komposition hervor. Der mittlere Schwierigkeitsgrad setzt Lagenspiel (bis V.) und vierstimmigen Anschlag in der rechten Hand voraus.“
Akustik Gitarre, 5/02

 

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